Ich fand es eine tolle Erfahrung, das Pflegekonzept der Rehab in Basel kennenzulernen.
Dort wird erst um 7 Uhr mit der Frühschicht begonnen, was es den Patienten ermöglicht, länger zu schlafen und die Arbeit auf der Station war generell entspannter als bei uns, was einerseits am besseren Personalschlüssel dort lag ( ca. 6 Kräfte für 18 Patienten), aber auch an der guten Mitarbeit der Patienten.
Meinen Auslandsaufenthalt mit AusbildungWeltweit in Basel würde ich mit diesen drei Hashtags zusammenfassen: #lehrreich, #ZeitfürPatienten, #Querschnittslähmung
Diese Arbeitsumgebung ermöglicht es einem, sich bei den Patienten Zeit zu lassen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Das war für mich eine neue aber sehr schöne Erfahrung, da dies sowohl den Patienten als auch mir als Pflegeperson gutgetan hat und man eine bessere Beziehung zu den zu Pflegenden aufbauen konnte.
Eines der wichtigsten Erlebnisse war mit den Patienten auf der Station, die eine Querschnittslähmung erleben mussten. Sie waren trotz ihrer Situation und ihrer Eingeschränktheit sehr lebensfroh und teilten diese Lebensfreude mit dem Personal. Es hat viel Freude gemacht, mit diesen Menschen zu arbeiten.
In der Klinik würde ich jederzeit erneut arbeiten, das Team war sehr zuvorkommend, es gab viel für mich zu lernen und ich hatte viel Freude an der Arbeit mit den Patienten und bei den vielen Therapien. Das Einzige wäre, dass ich beim nächsten Mal eine etwas größere Wohnung für mehrere Wochen suchen würde.
Es war es eine tolle Erfahrung, drei Wochen in der Schweiz verbringen zu können. Ich konnte ein anderes Land, eine andere Stadt, eine andere Arbeitsumgebung kennenlernen und würde dies jederzeit weiterempfehlen. Ich konnte einiges lernen und vertiefen, es hat mir in der Rehab Klinik sehr gut gefallen.
